Dienstag, 31. Oktober 2017

#60 Dinge, die mir in der Yogastunde durch den Kopf gehen.

Man kennt das, am Anfang der Yogastunde sagt der oder die Yogalehrer/in: 
"Atme durch und komme zur Ruhe! Entspanne dich und fokussiere dich auf den Atem, der langsam in deine Lunge strömt und sie wieder verlässt."
Ja. In der Theorie. In der Praxis kommen mir so viele Gedanken während einer Yogastunde. Die haben nichts mit Yoga zu tun, rein überhaupt nichts. Vor einiger Zeit habe ich angefangen, diverse Gedanken, die mir in der Yogastunde in den Sinn kommen, aufzuschreiben und hier nun zu teilen. 
Der Sinn einer Yogastunde ist ja eigentlich, eine Art bewegte Meditation zu erfahren. Die einzelnen Asanas oder auch Yogapausen bringen mich zu 80% auch immer weg von den alltäglichen Gedanken und "pausieren" meinen Alltag. Es ist wenig Kapazität in meinem Kopf übrig, wenn der Rest meines Körpers versucht, in eine komplizierte Yogapose zu gelangen und diese im besten Fall noch zu halten.
Bei den einfacheren Asanas, in denen ich manchmal dazu tendiere, "abzuhängen", werden meine Gedanken wieder lauter und ich "lenke mich ab".
Bitte sag mir bescheid, ob ich die Einzige bin, oder ob es auch anderen so geht. Das würde mich irgendwie beruhigen. :D
Hier die Liste der Gedanken, die mir in den Sinn kommen:
- "Wie heißt der Song? Oh Gott der Song klingt gut, den muss ich finden für meine eigene Yogapraxis!"
- "Hoffentlich hab ich genug Geld im Parkautomaten! Hab ich ein oder zwei Münzen reingeworfen?"
- "Was mach ich heute Abend zum essen? Ich hab Hunger."
- "Was ist das für ein interessantes Tattoo an Person XY (schräg vor mir) Fussgelenk? Beim nächsten Krieger auf dieser Seite muss ich mir das nochmal anschauen!"
- "Person XY hat wunderschöne Yogapants!"
- "Ich muss auf dem Heimweg unbedingt noch einkaufen gehen. Ich darf unbedingt nicht die Tortillas und die Salsa vergessen!"
- "Beine sehen einfach am besten im herabschauenden Hund aus"
- "Wenn (Yogalehrer) den Flow noch einmal auf beiden Seiten wiederholt, breche ich zusammen, lol"
- "Wie lang noch bis Savasana?"
- "Wenn nochmal jemand sagt, das hier ist kein Sport, dann hol ich euch in diese Stunde!!"
- "Ich wünschte, XY wäre jetzt hier"
- "Atme ich richtig? Ich muss länger ausatmen. ok. So. Und jetzt noch fokussieren. Nichts denken. An nichts denken. Meditieren. Du kannst das. Oh war das ein Eichhörnchen am Baum?"
- "Warum heisst der Baum eigentlich Baum? Ich hab noch nie nen Baum mit nem Ast gesehen, der an zwei Stellen den Stamm berührt."
- "Mist. Haare im Weg, warum geht der Zopf immer auf!"
- "Wann schaff ich es endlich, diese Pose korrekt zu halten"
- "Was für ein Moment! Kann jemand die Zeit anhalten?"
Allerdings muss ich dazu sagen, dass ich am Anfang echt verbissen war, was Yoga anging. Mittlerweile fange ich mich bei diesen Gedanken und muss am Ende lächeln, wenn ich mich wieder erwische, während ich gedanklich wo anders bin. Es ist keinerlei Negativität mehr dabei und ich versuche mich mehr spielerisch in schwierigere Posen. 
Und für alle, die nun sagen, Yoga ist schwachsinnig, viele der Posen findet man im Turnen oder im Parkour wieder. Es ist ein Kraft und Balanceakt, in Handstandvariationen zu kommen und ich war schon immer sehr fasziniert von Calisthenics. Yoga gibt mir die Möglichkeit, Stärke und Balance zu trainieren.
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Freitag, 27. Oktober 2017

#59 Gedanken zum 24. Geburtstag - Was hat sich verändert?


Die Bilder wurden beide an meinem Geburtstag aufgenommen. Es liegt ein Jahr dazwischen. Optisch hat sich kaum was verändert. Hab immer noch das selbe Kindergesicht und muss nach wie vor den Ausweis zeigen, wenn ich Alkohol kaufen wollte. Das ist aber nichts schlechtes, ganz im Gegenteil. Wenn dann alle 50 sind, schau ich noch aus wie man mit 35 aussieht. 
Kleiner Disclaimer: Zugegeben, manchmal hab ich Lust, so drauf loszuschreiben. Ohne auf die Grammatik zu achten, ohne daran zu denken, dass meine Familie und weitere Bekannte meine Website regelmäßig klicken und mich stalken, weil wieder alle neugierig sind und wissen wollen, was die Julia so macht, jetzt wo sie doch nach Kanada abgehauen ist. Doch wisst ihr was? Heute ist es mir mal egal. Ich hab nichts zu verbergen. Und ja, ich weiß, dass ihr meine Website, mein Instagram und alle weiteren Social Media Plattformen regelmäßig besucht, sowas kann man online abrufen. :-)
Was hat sich sonst getan in einem Jahr? Was hab ich erreicht? Wo bin ich meinen Zielen näher gekommen oder haben sich meine Ziele vielleicht sogar geändert?
Nun, ich habe viel nachgedacht. Über weniger komplexe Dinge und philosophische Dinge. Kennt ihr das, wenn man lange über etwas nachdenkt, dass man dann immer tiefer in die Materie eindringt, irgendwann auf molekularer Ebene endet und sich fragt, warum das Leben manchmal so verrückte Dinge anstellt, wenn wir doch alle nur aus Protonen, Elektronen und Neutronen bestehen, aus dem selben Material wie der Tisch vor uns oder der Airbus A380? Warum wir manchmal so unterschiedlicher Meinung sind, wenn doch das Universum aus einem Urknall entstand und wir alle aus dem gleichen Sternenstaub gemacht sind? Warum wir manchmal nicht dankbarer sind über die Tatsache, dass wir wie zufällig zur selben Zeit am selben Ort sind und uns verständigen können, wo doch unsere Lebensspanne verglichen mit dem Zeitalter der Erde allerhöchstens ein Wimpernschlag lang andauert. 
Habe mich gefragt warum ich wertvolle Stunden meines Lebens mit Identifikationsnummer heraussuchen, Steuererklärung schreiben und Schlafen vergeude - apropros schlafen - hast du dich nicht auch schon mal gefragt, ob unser Leben nicht vielleicht im Traum stattfindet und unsere Existenz im wachen Zustand nicht vielleicht ein Traum ist, der sehr überzeugend dargestellt wird?
Ein weiterer Teil meiner Gehirnkapazität war dem Thema Realität gewidmet. Ich habe versucht, meine Realität zu definieren und von der Erwartungshaltung, die ich an mich habe, zu trennen. Dies ist vermutlich eine Lebensaufgabe, die ich nie vollständig von meiner gedanklichen To-Do Liste streichen kann, aber darum geht es ja nicht. Der Weg ist das Ziel. Fakt ist, dass man sich schon mal als "Loser" fühlen kann, in einer Welt aus Instagram Celebrities, Nicholas Sparks Filmen und dem "schneller, höher, weiter" Konzept, bei dem fast jeder um uns herum von täglichen Erfolgserlebnissen überschüttet wird, den perfekten Körper hat, ein passives Einkommen generiert und mit seinen Liebsten in die perfekten pinken Sonnenuntergänge (Ja, die neumodernen Sonnenuntergänge sind pink auf Instagram) reitet.
Das Problem ist, dass die Wahrnehmung der Realität und unsere Vorstellung von einer Realität sehr nah aneinander im Gehirn passieren. Da kann das schonmal miteinander vermischt werden und für Verwirrung sorgen. 
Was hilft? Sich zurück auf den Moment zu konzentrieren, mit einer fast kindlichen Perspektive nicht auf das zu schauen, was gestern war oder was morgen sein mag, sondern im Moment zu sein. Im Moment brauchen wir kein Smartphone und Instagram (ich bin kein Feind davon, im Gegenteil, ich schätze Social Media) - dennoch hilft es, die Strasse langzulaufen und einfach zu beobachten, was passiert. Mit unseren Gedanken in der Vergangenheit oder in der Zukunft hätten wir den Nachbarn vielleicht nicht zum Bus sprinten gesehen, einen Hund, der vergebens versucht, ein Eichhörnchen zu fangen, und noch viel kleinere Details wie die Blätter, die sich im Herbst von den Ästen lösen und sachte zu Boden segeln. Wir hätten den Wind nicht an unseren Händen gespürt, wir hätten nicht bewusst einen tiefen Atemzug genommen und wir hätten vielleicht nicht gelächelt. 
Den Moment zu schätzen ist etwas, das ich mehr und mehr geübt habe. Sowas lernt man in der Schule leider nicht. Ich habe morgens mein Müsli reingeschaufelt und währenddessen ein Video angeschaut, beim Mittagessen und während des Abendbrots entweder Youtube, Netflix oder einen anderen Film angeschaut und mich ständig von etwas berieseln lassen. Habe mich abgelenkt, von dem was JETZT gerade passiert. Bin aus der Situation geflüchtet, in der ich jetzt gerade bin- und mich dann am Montag plötzlich gefragt, wo denn das Wochenende hin ist und warum ich es irgendwie verpasst habe?! 
Warum wollte ich nicht im Moment sein? Nun, es ist bequemer, sich abzulenken und sich nicht den Gedanken und Emotionen zu stellen, die JETZT gerade aufkommen. Der Intuition zu folgen, ist eine Möglichkeit, mit dem aktuellen Moment umzugehen. Und die Emotion zu- und loszulassen kann dabei helfen, im hier und jetzt wieder ehrlich glücklich und zufrieden zu sein.

Montag, 9. Oktober 2017

#58 October: Zeit für Kürbis-Pie!


In Kanada und Amerika wird Mitte Oktober Thanksgiving gefeiert, das Fest an dem Danke gesagt wird und Klassischerweise ein Truthahn aufgetischt wird. Nun, in Bayern aufgewachsen, bin ich nur mit dem Erntedankfest vertraut und kenne diese große Thanksgiving Tradition nicht. Da dies allerdings bereits mein zweites Thanksgiving ist, ist es Zeit, mein veganisiertes Rezept eines ganz klassischen Pumpkin Pies, einer Kürbis-tarte zu teilen. Natürlich alle Angaben in Gramm und Liter/Milliliter umgerechnet.

Zunächst einmal mag Kürbis-Tarte oder Pumpkin Pie etwas sein, mit dem viele Europäer nichts anfangen können. Allerdings ist es wirklich das allerbeste, das ganze einfach mal auszuprobieren, und es nicht vorher unter 'Gemüse gehört nicht in einen Kuchen' abzustempeln. Gerade mit den richtigen Gewürzen macht der Kuchen richtig Sinn zur Vorweihnachtszeit.

Hier also das Rezept:
Für den Teig:
350g Allzweckmehl (ich habe 4 Esslöffel Mehl durch 4 Esslöffel Zucker ersetzt)
250g Vegane Butter (z.B. Alsan)
125 ml eiskaltes Wasser
Für die Füllung: 
400 ml Kürbispüree (ich habe welchen aus der Dose genommen)
180 ml Kokosmilch (normale, nicht fettreduzierte)
65 g brauner Zucker (meiner hatte Melasse mit drin, sehr lecker)
60 ml Ahornsirup
30 g Maisstärke
1 Tl Vanille Extrakt (oder 1 Packung Vanillezucker)
1 Tl Zimt
1/2 Tl getrockneter Ingwer
1/2 Tl Piment
1/2 Tl Muskat
Und so gehts: 
Für den Teig Mehl und Butter miteinander verkneten und wenn der Teig zu trocken wird Esslöffelweise das kalte Wasser zugeben, bis der Teig perfekt zusammenhält. Dann zu einem Teig rollen und für etwa eine Stunde in einer Tupperbox im Kühlschrank durchziehen lassen.
Danach den Ofen auf 180°C vorheizen. Den Teigball flach ausrollen, bis er groß genug ist für eine klassische Tarte-Form passt. Vorsichtig in die Form heben und dann nach belieben den oberen Rand verzieren (ich habe einfach eine Gabel dafür benutzt und die oben leicht eingedrückt).
Für die Füllung alle Zutaten im Standmixer miteinander verblenden. Wer keinen Standmixer hat, kann auch einen Handmixer nehmen. Den Teig in die Form geben und den Pie für etwa eine Stunde lang backen. Der Rand sollte leicht Farbe annehmen und wenn die Füllung in der Mitte noch nicht ganz fest ist, macht das nichts. Nach dem Abkühlen sollte der Pie noch für etwa 4 Stunden (am besten über Nacht) in den Kühlschrank, dann ziehen die Gewürze richtig durch!
Übrigens der perfekte Kuchen für Halloween!



Sonntag, 8. Oktober 2017

#57 Eine Bewegung pro Atemzug. Mein Yogageburtstag


Nach kleiner Pause bin ich wieder zurück auf meinem Blog.
Nachdem ich meine Yoga-Ausbildung am 21. September 2016 begonnen habe, ist es Zeit, Fazit zu ziehen. Mein Yoga Geburtstag sozusagen. Hier eine kleine Zusammenfassung.
Nach der 200 Std. Hatha Grundausbildung (September 16 - Dezember 16) kamen ein kleiner Workshop im Januar, die Yin Yoga Ausbildung im Sommer (Juli 17) und die Vinyasa Ausbildung im September dazu. 
In der Yin Ausbildung habe ich schnell verstanden, dass es Sinn macht, mein eh schon so stark ausgeprägtes Yang auszugleichen. Ich will immer alles sofort, springe von A nach B und hab immer 10.000 Tabs gleichzeitig offen. Ich verschütte mein Wasser, sprinte von der Arbeit ins Yoga und geh danach noch Laufen. Alles, sofort, dreimal so schnell. Yin mit Bernie Clark, den ganzen Artikel dazu findet man hier, hat mein Weltbild auf den Kopf gestellt. Auf einmal hieß es: Langsamer, ruhiger, tiefer. Pause drücken, das Handy und den Kopf auf Standby. Meditieren. Atmen (was war das nochmal?). Puh, das Stillsitzen war ich seit der Schule nicht mehr gewöhnt, das hat viele Emotionen aufgerüttelt. Dennoch habe ich schnell die Vorteile von der Yin Praxis gelernt. Nicht nur Konzentration und Auffassung hat sich verbessert, auch meine Produktivität und mein Optimismus sind auf ein anderes Level geklettert. Auch körperlich habe ich viel von Bernie gelernt, dass Stress auf den Knochen und Bändern einen großen Vorteil hat. Statt zu altern und an Gefässflüssigkeit und Knochen abzubauen, werden die Strukturen aufrecht erhalten und sogar erneuert. Verjüngung quasi, auch für die inneren Organe wie Magen und Darm.
Trotzdem war ich fast süchtig in den letzten Monaten, fast täglich in eine Vinyasa Power Stunde zu rennen. Ich liebe das Feuer, in mir und im Raum. Alles bildet sich und die Energie wächst, in einem Warm up, Sonnengrüßen und einem oder mehreren Flows bis zu einem Peak. Vielleicht war es mir auch einfach nicht mehr genug, nur noch Krieger Variationen zu machen. Ich wollte das volle Programm, Rad, Balancieren, nicht auf den Füßen, sondern auf den Händen, Handstand, usw. 
Vinyasa bot mir die Möglichkeit, die ganze Energie rauszulassen. Und dafür liebe ich es, vom ersten Moment, bis zum "ich wische den Schweiss von meiner Yogamatte". Detoxing für den Körper, den Geist und die Seele.
Und jetzt möchte ich noch zwei Dinge teilen, die mir in den letzten Wochen klar geworden sind. Ich mach das auch, damit ich es später nachlesen kann und es nicht vergesse, haha, ganz eigensinnig.
1. Für Erfolg braucht man immer zwei Komponenten: Motivation und Inspiration.
Motivation ist das, was wir aktiv tun, um Erfolg zu haben. Wenn es darum geht, eine Laufroutine zu etablieren, dann stellen wir uns die Laufschuhe parat neben die Tür, die Laufklamotten ans Bett, damit wenn der Wecker klingelt, es so einfach wie möglich ist. Wenn es zum Beispiel ums Abnehmen geht, kaufen wir nur die gesunden Lebensmittel ein und trocken zum Beispiel alles, was wir essen.
Inspiration ist die andere Seite der Münze: Es ist das Warum. Warum laufen, oder abnehmen? Und es ist kurz gesagt der tiefere Grund dahinter. Nur laufen für einen Halbmarathon reicht nicht. Nur abnehmen für ein Event oder Fotoshooting reicht nicht. Es muss einen tieferen Grund geben. Gesundheit könnte einer sein, denn Gesundheit kann man nicht kaufen, nicht anfassen und oft auch nicht sehen. Es ist ein unsichtbares Etwas, das wir alle haben wollen. Manche finden die Inspiration zu Gesundheit erst dann, wenn es 'ernst' ist und sie zum Beispiel erkrankt sind.
2. Angst. Angst ist eine schlechte Emotion, denken wir. Sie hält uns ab, uns zu überwinden, sie macht uns klein und mit Stress zusammen schüttet sie Cortisol aus, das uns dick macht. Angst zu versagen, nicht gut genug zu sein, oder jemanden oder sich selbst zu enttäuschen, kennen wir alle. Angst von uns zu stoßen und Situation zu vermeiden, in denen sie aufkommt, kennen wir auch. Lieber nichts zu wagen kann niemanden enttäuschen. 
Die Sache ist die: Wir werden nie völlig ohne Angst leben können. Ich merk es selbst im Leben und auf der Matte, wenn ich zum Beispiel Angst habe, in der Krähe auf die Fr... zu fallen. Angst geht nie weg. Auch in sämtlichen Lebenssituationen nicht. Sie wird immer da sein, also ist die einzige Möglichkeit sie zu besiegen, sie in die Arme zu schließen, wie ein kleines Kind. Wer sich der Angst bewusst ist, kann sie als Motivation nutzen und muss sie nicht mehr in gut oder schlecht werten. Sie ist da, fertig. Durch diese Bewusstseinsveränderung erst können wir die Dinge wagen, die wir nie dachten zu schaffen. Egal ob es im Yoga, in der Kletterhalle, beim Bunjee-Jumping oder wo auch immer ist. 
Soviel dazu. Vielleicht war es ja für den ein oder anderen inspirierend. Ach ja, um 7 Uhr morgens Yoga zu machen war definitiv nicht meins. Ich werde wieder auf die Abendpraxis umstellen, das war mehr meins. Ich starte lieber in den Tag mit ruhigen Routinen, wie Tee und Frühstück. 
Danke auf jeden Fall an alle, die diese letzten zwei Wochen zu etwas besonderem gemacht haben, zusammen gelacht und geweint und Tränen gelacht haben, die mir gezeigt haben, wann ich über das Ziel hinausgeschossen bin und die mich gehalten haben, wenn ich die Unterstützung brauchte, besonders an Alyssa, Camilla und Helen.